Rovira Kaltwasser, Cristobal (2009) Populismus: Jenseits seiner Dämonisierung oder Vergötterung. Berliner Debatte Initial, 20 (1). pp. 69-77. ISSN 0863-4564
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Populismus und Demokratie stehen in einer ambivalenten Beziehung zueinander. Sie schließen einander jedoch nicht aus; vielmehr handelt es sich um ein konfliktreiches Verhältnis. Dieses Spannungsverhältnis lässt sich allerdings nur in seiner Besonderheit verstehen, wenn der Betrachtung eine Entnormativierung des Populismusbegriffs zugrunde gelegt wird. In diesem Zusammenhang wird im folgenden Beitrag eine idealtypische Definition des Populismus präsentiert und diskutiert, die zwei Aspekte ins Zentrum der Analyse rückt: erstens, inwiefern der Aufstieg des Populismus mit einem Eliteversagen in Verbindung steht, sowie zweitens, inwieweit dessen Dauerhaftigkeit von der Aufrechterhaltung von Leidenschaften abhängt.
Item Type: | Article |
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Schools and Departments: | School of Law, Politics and Sociology > Politics |
Depositing User: | Cristobal Rovira Kaltwasser |
Date Deposited: | 06 Feb 2012 21:16 |
Last Modified: | 17 Jul 2013 15:00 |
URI: | http://sro.sussex.ac.uk/id/eprint/30576 |